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LORENZ SEM7 -160GSS SEG CCU 9140 |
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Hersteller: LORENZ / SEL Modell: SEM7 – 160G.. (SEL) Modell: CCU-9340 (SEG) Bauzeit: (1954) 1958-1962 1958 schlossen sich SEG und Lorenz zur SEL zusammen, Lorenz brachte dabei das auf der 1955er Berliner Industrieaustellung vorgestellte SEM-7 (im Behördendeutsch FUG-5) in die Ehe mit. Auf der Basis entstand 1957 das SEM7 – 160GSS für das A-Netz. Dabei stand für: SEM = SENDE_EMPFÄNGER_MOBIL 160 = Frequenzbereich in 2m Band G = Gegensprechen (W = Wechselsprechen) SS = SonderSelektivruf Landstrassenfunk (=öbL) Lorenz übernahm vom FUG-5 das Feldstärkemessgerät inkl. Batteriespannungsanzeige, das war 1958 im Vergleich zu den Mitbewerbern noch Luxusbeigabe. Die Anlage war aus folgenden Bausteinen aufgebaut: Sender, Empfänger, Stromversorgung und Duplexweiche in einen Gehäuse, Selektivruf separat. Die Schnittstelle am Bediengerät ist nur am Grundgerät steckbar, das Bedienteil selber wird über eine Klemmleiste mit Hörer und Grundgerät verbunden (beim Ausbau wurde das Verbindungskabel gerne abgeschnitten.
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Typ: BG7-8 – das ab 1958 erhältliche Bediengerät für das A-Netz - - - - - - |
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Typ: BG7-80GS2F – das Bediengerät für das EVU Betriebsfunknetz - - - - - - |
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Typ: BG7-80GWL2 - das Bediengerät für Polizei und Sicherheitsbehörden - - - - - - |
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entstanden aus dem UKW-Schiffsfunk SEM7-160 GW3 |
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Werbeblatt: Lorenz Telefon im Auto von 1958 (280kB / PDF): |
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Zubehör: - 12V Klingel (Bauwagen etc.) - Fehlanpassungsanzeiger FAZ 30-350/0,3 - Prüfplatz bestehend aus: - - Schwenkrahmen SR7 - - Prüfinstrument 2P102-A-1 (PV-7) - - künstliche Antenne 64P43 20Watt
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Netz: - Typ SEM7-80G und GW mit Sondergenehmigung der Post im offenen öbL (eingestellt 1958) - Typ SEM7-160GS mit Sondergenehmigung der Post im öbL mit 45er Selektivruf (eingestellt 1961) - Typ SEM7-160GSS im A-Netz
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