INTERFACE CPM-12
Im November 1987 brachte Magnat das erste Mobiltelefon für die Tasche auf den deutschen Markt. Das war noch ein Jahr vor dem SEL SEM340 ! Allerdings war das CPM12 kein eigenständiges C-Netz Gerät, sondern ein schnurloses Telefon. Herhalten musste das Sinus3 der Post im CT1 Standard (40 Kanäle im 900Mhz Band). Das Sinus3 erhielt eine neu entwickelte Tastatur, die Gegenstation verschwand in einen typischen KFZ-Verstärker-Gehäuse. Im Lieferumfang waren zwei Akkus, einer wurde im KFZ-Halter LT12 geladen, der andere werkelte im Telefon. Jetzt fehlte nur die Anbindung an das C-Netz, das besorgte ein Siemens C1 oder C2 (umschaltbar im Interface), andere Marken waren nicht möglich. Dafür konnte man jetzt 300meter um das Auto telefonieren oder angerufen werden. Allerdings war man runde 5000.- DM ärmer... Mitte 1988 brachte Magnat eine „abgespeckte“ Version als CPM12F auf den Markt. Die Black Box war kleiner, ohne Kühlrippen und der externe Ladehalter war in der Box integriert. Die Box unterstützte jetzt auch die neueingeführte C-Netz Chipkarte . |
Bauzeit: 1987-1990
Kanäle: 40 CT1, 25kHz Raster
max. Sendeleistung: 25mW
Standby Zeit 12h, Sprechzeit 4h
„Akustisches Display“: Die getippte Nummer wird von einen Sprachcomputer vorgelesen
Abmessungen und Gewicht:
Interface mit Winkel: 324mm lang x 214mm breit x 40mm breit/ Gesamtgewicht: 2,5kg
Mobilteil: 185mm lang x 72mm breit x 35mm hoch
Ladeteil mit Timer: 110mm lang x 72mm breit x 30mm hoch
Zugelassen für C-Netz Deutschland
FTZ-Nummer: A400/469V
FTZ-Nummer: A400/469V XH